Unsere Spende geht an eine 25jährige Tirolerin, welche nach einem schweren Reitunfall einen unsäglichen Leidensweg durchmacht. Ein komplizierter offener Armbruch wollte und wollte nicht heilen und die Wunde schloss sich auch nach Jahren nicht. Nach unzähligen Therapien, Operationen und medikamentösen Versuchen den Arm zu heilen, bleibt ihr nun seit einiger Zeit nur mehr hochdosierte Schmerztherapie. Diese dauerhafte Medikation greift natürlich auch alle anderen Organe an. Schmerz, unbrauchbarer Arm und die zunehmende Problematik durch die Nebenwirkung der Schmerzmedikation ließen sie verzweifeln und sie fasste den Entschluss sich den Arm amputieren zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt lernten wir die verzweifelte junge Frau kennen und nach einigen Treffen entschlossen wir uns, sie in diesem Vorhaben zu unterstützen. Es wurde sogar ein Arzt gefunden, der sie operieren wollte, doch leider hat sich im Krankheitsverlauf eine neue Situation aufgetan und ihr Vorhaben hat sich bis auf Weiteres verschoben.
Da wir die junge Frau nun schon einige Zeit begleiten und sie uns in ihrem Leid wirklich berührt hat, wollten wir sie dennoch unterstützen.
Der lange Krankheitsverlauf wird aus finanzieller Sicht zu einer Dauerbelastung für sie und ihre Eltern, sodass wir wenigstens einen kleinen Anteil zur Finanzierung der Medikation beisteuern wollten.
So spenden wir €600 in Form eines Apothekengutscheins. Der Inhaber der Apotheke im Dez, Mag. Raimund Mestan, erklärte sich dankenswerter Weise bereit €150 von den uns geplanten €600 zu übernehmen.
Wir werden mit der jungen Frau weiterhin in Kontakt bleiben und sie unterstützen.
